
Heilung bedeutet nicht einfach nur, den Körper zu kurieren.
Sie kann auf drei spirituellen Ebenen stattfinden
- auf der mentalen,
- auf der psychischen oder
- auf der körperlichen.
Heilung ist nicht dasselbe wie Gesundheit.
Ein körperlich gesunder Mensch funktioniert, und zwar so, dass er gut und ohne Hindernisse durchs Leben kommt. Dass der Körper noch in Ordnung ist, heißt aber nicht gleichzeitig, dass dieser Mensch auch heil ist. Ein gesunder Mensch kann unheil sein und Unheil damit ins Leben bringen, während ein körperlich kranker Mensch sich schon auf dem Weg zur inneren Heilung befindet.
Wir alle treten mit mentalen Defiziten in die irdisch stoffliche Ebene ein, und während wir leben, kommen psychische Schwierigkeiten dazu, die sich aus den mentalen Defiziten ergeben. Der Geist möchte Erfahrungen machen, die ihn von diesen Defiziten befreien. Ein höhrers Verständnis über das Leben und damit über uns selbst zu bekommen ist der Sinn unserer Existenz als Mensch. Nach jedem Leben kehren wir mit einem erweiterten Bewusstsein in die geistige Welt zurück. Nicht gesünder, dann den Körper lassen wir ja zurück, dafür aber heiler.
Auf einer tieferen Ebene ist derjenige heil, dessen System ausgeglichen schwingt und bei dem Körper, Geist und Seele miteinander im Einklang sind.
Manche Menschen sind enttäuscht vom Leben und verunsichert in ihrem Glauben, wenn ein geliebter kranker Mensch trotz Behandlung mit Naturheilverfahren, positiver Lebenseinstellung, gesunder Lebensweise, erhaltener Liebe durch Fürbitten und Gebeten etc. stirbt.
Wer oder was hat da versagt? Nichts und niemand!
Der körperliche Tod sagt über Erfolg oder Nichterfolg einer Behandlung und die wirkliche Genesung im Inneren eines Menschen (Gedanken und Gefühle) nämlich überhaupt nichts aus. Werden die Energiefelder der ersten beiden Ebenen wieder ins Gleichgewicht gebracht, braucht es den Körper eventuell gar nicht mehr und die Lebensaufgabe des Menschen ist erfüllt, sodass er seine grobstoffliche Hülle, die nur als Sensor dient, wieder verlassen darf, um mit seinem Geiste (Bewusstsein) in die spirituelle Heimat seiner Seele zurückzukehren.
Selenrückführung – Integration „verloren gegangener“
(nicht mehr wahrgenommener) Persönlichkeitsaspekte
Der Weg zur inneren Heilung führt oft durch Schmerz und Leid, und nicht, wie gedacht oder gehofft, durch möglichst lange aufrecht erhaltenes Glücksgefühl und eine dadurch mehr oder weniger eingebildete Unbeschwertheit.
Ein sich zwanghaft auferlegtes positives Denken und Verhalten, um wieder gesund zu werden, führt deshalb oft zu einem gegenteiligen Ergebnis. Die negativen Anteile wollen auch gesehen und integriert werden. Sie abzuspalten bedeutet, Teilaspekte seiner Selbst zu verleugnen oder zu verurteilen. Die Seele ist aber nur dann ganz und vollständig, also heil, wenn sie sich so akzeptiert, wie sie ist, ohne Wenn und Aber mit allem, was ist und sich zeigen will.
Heilung kann also nicht erzeugt werden, sie liegt in unserer Natur und ist damit die Natur unseres Universums. Unsere Aufgabe ist, der kosmischen Ordnung, die unser Geburtsrecht ist, zu vertrauen.
Wir sollten also nicht Krankheiten bekämpfen wollen, sondern Heilung im Geiste wieder zulassen, wenn wir gesunden wollen.

Neugierig geworden, was Alles möglich ist?
HEILUNG ANSTOSSEN DURCH HYPNOSETHERAPIE
Wir sind darauf konditioniert, Vergnügen zu suchen und Schmerz zu vermeiden.
Schmerz zu bearbeiten kostet Energie, aber in der Natur wird immer der energieärmste Zustand angestrebt. Darum muss das Leid größer sein als das Ausharren in ungünstigen Situationen, bevor der Heilungsweg angetreten wird. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ohne Veränderungswille jedoch keine Veränderung.
Das zugrunde liegende Problem einer jeden Krankheit bzw. Gleichgewichtsstörung (rausgefallen aus der Mitte) ist immer ein Mangel an Selbstliebe, die sich zeigt über eine innere Leere durch ein ungestilltes Grundbedürfnis (Halt, Schutz, Sicherheit, Orientierung, Dazugehörigkeit, Verbundenheit, Wertschätzung etc.). Man fühlt sich als Opfer einer ausweglosen Situation und hat das Zepter aus der Hand gegeben.
Ohne Selbstliebe keine Handlungsfähigkeit! Das gefühlte Herausfallen aus dem Schutzfeld des Großen Ganzen kann nur passieren, wenn man seine wahre Natur aus den Augen verloren hat und damit an seine Kraftquelle im Inneren, aus der alles Lebendige gespeist wird, durch Selbstverleugnung nicht mehr angeschlossen ist. Das begrenzte Ich hat den Kontakt zum bedingungslos liebenden Selbst verloren. Damit ist es schutzlos ausgeliefert und abhängig von anderen. Ein neues Selbst-Bewusstsein muss her!
(à Charlie Chaplin: “Als ich mich selbst zu lieben begann...”)
Heilung funktioniert aufdeckend über das Unterbewusstsein oder über die Ebene des höheren Selbstes (Überbewusstsein). Im Unterbewusstsein werden die Schatten gefunden und erleuchtet, im Überbewusstsein findet ein Reset statt.
Heilung über das Überbewusstsein:
Wenn dieses als höchste Instanz in uns bewusst gemacht und akzeptiert wurde, und wir uns dessen bewusst sind, dieses Höchste selbst zu sein, können wir uns vertrauensvoll unseren Selbst-Heilungskräften überlassen und müssen nichts weiter anstreben oder tun.
Heilsein ist unser ausgewogener Urzustand, in dem wir uns befinden, wenn wir nicht oder ausschließlich licht denken, indem wir alles, was ist, vorbehaltlos akzeptieren.
Heilung über das Unterbewusstsein:
Wir können uns beim Denken jedoch auch verirren oder in Sackgassen lenken. Damit sabotieren wir unser Selbst und werden krank - erst psychisch, dann physisch. Denken wir in die negative Richtung entgegen des Lebendigen und Höchsten, dann dimmen wir unser Licht. Die Dunkelheit blockiert den Lebensfluss, und das wird durch ein ungutes Gefühl angezeigt. Ignorieren wir dieses Gefühl, entstehen körperliche Symptome.
Folgen wir in der Regressionsarbeit über die Hypnose jedoch diesem Gefühl, welches nicht gefühlt werden will und deshalb verdrängt und vom Lichtstrom abgekoppelt wurde, immer tiefer ins Unterbewusstsein, dann stoßen wir auf seinen Ursprung.
An welcher Stelle sind wir falsch abgebogen oder stehengeblieben, haben geglaubt, wir seien wertlos und haben unsere Großartigkeit verleugnet?
Meistens ging einem vorhandenen Problem voraus, dass uns Liebe von anderen wichtigen Personen verweigert wurde. Wir wurden zurückgewiesen, falsch gesehen oder schlecht behandelt. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn wir dadurch nicht angefangen hätten zu glauben, dass wir unzulänglich oder nicht liebenswert wären. Meistens passiert das, wenn wir unerfahren, geschwächt oder verängstigt sind. Dann verdrängen wir den Schmerz und bauen Mauern auf, um uns zu schützen (Abwehrmechanismen). Verdrängung geschieht besonders dann, wenn uns die benötigte Liebe von Menschen entzogen wird, die wir besonders lieben (Loyalitätskonflikt) oder brauchen (Todesangst, wenn unser Überleben von ihnen abhängt). Meistens waren die ersten Verursacher unserer heutigen Probleme unsere Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen der Kindheit. Die späteren Verletzungen, z.B. von Partnern oder Kollegen, bestätigten nur unser damals entstandenes, verzerrtes Selbstbild mit geringem Selbstwertgefühl.
Ein liebendes und sicheres Nest dagegen ist die beste Voraussetzung für die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit.
Durch Hypnose finden wir heraus, was der Auslöser und damit die Wurzel des Übels gewesen ist.
Das linear-begrenzte Verstandesbewusstsein im Vordergrund weiß es nicht, sonst könnte es ja eine Lösung anbieten, die funktioniert. Durch Fokussierung nach innen werden die wahrheitsverdeckenden Abwehrmechanismen überwunden und der Blick auf die wahre Ursache und andere Informationen, die im ganzheitlich-authentischen Unterbewusstsein abgelegt sind, ist frei. Der Klient kann nichts mehr verstecken, fadenscheinige Erklärungen, die ihm geholfen haben, den Schmerz nicht mehr zu spüren, werden freigelegt. Dadurch ist Heilung möglich. Das kann sich zwar kurz wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt anfühlen, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Nachhaltige Heilung benötigt Erkenntnis. Das unterbundene Gefühl muss neu informiert werden. Kann die alte Geschichte unter neuen Gesichtspunkten positiver gesehen werden, kann sich die negative Anhaftung ablösen. Dabei kommen heilende Sätze zustande wie:
“ Es darf gewesen sein.”
“ Es hatte seinen Sinn und Zweck.”
“ Ich habe daraus Wichtiges für mein Leben gelernt.”
“ Es hat mich voran gebracht.”
“ Es ist nichts Furchtbares passiert.”
“ Ich habe es überlebt.”
Konnte die als konfliktreich beurteilte Situation auf diese Weise überschrieben werden, ist sie verarbeitet und kann dauerhaft abgelegt werden. Das beängstigende Gefühl wurde befreit, und damit kann die Lebendigkeit wieder fließen.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Hypnose, Psychologische Beraterin und zertifizierte Lebens- und Sterbeamme mit langjähriger Erfahrung in der Trauerbegleitung unterstütze ich Dich gerne auf Deinem Veränderungs-, Verarbeitungs- und Heilungsweg.
Für ein kostenloses Erstgespräch kannst Du mich unter der Mobilfunknummer 0179-1313954 gerne kontaktieren.
Ich freue mich auf Dich! Deine Claudia Paschke
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